2018


21. August 2018
Sommerprogramm

Das schöne Wetter war geradezu ideal für die Schloss- und Heckengartenführung der Eschacher Landfrauen auf Schloss Hohenstadt.

Gräfin Anne von Adelmann berichtet charmant und kurzweilig über die Geschichte der Familie. Sie ist Amerikanerin und konnte die Frauen mit ihren lebendigen Erzählungen begeistern.

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Sie und ihr Mann haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Schloss für sich und ihre Familie zu erhalten. Die Renovierung des betagten Gebäudes verschlingt große Summen. Sie versuchen mit Besichtigungen und Veranstaltungen dazu beizutragen, die Unkosten zu finanzieren.

Die Kutschen fuhren früher bis zur Eingangstreppe. Aufwendige Gemälde schmücken die hellen Decken und Wände des freiaufliegenden, berühmten, großzügigen Treppenhauses. Im Rittersaal tranken die Frauen an sommerlich gedeckten Tischen Kaffee und ließen sich den Kuchen schmecken. Zahlreiche Porträts der adelmannschen Familie schmücken den Rittersaal und in vielen Vitrinen im Porzellanzimmer gab es Dinge aus vergangenen Tagen zu sehen. Einer der ältesten Heckengärten Europas war das nächste Ziel. Leider hatte er durch die anhaltende Trockenheit etwas an Schönheit eingebüßt. Das Lustschloss am Ende des Parks, ist klein, aber fein. Verziert mit Wandmalereien und einem Kuppelfresko bietet es einen schönen Rahmen für regelmäßig stattfindende Trauungen.

Ein gelungener schöner Nachmittag, der auch an andere Gruppen weiterempfohlen werden kann, ging zu Ende.


August 2018
Kinderferienprogramm – Pizza backen

Zu einem Sommerspaß auf dem Bauernhof der Familie Stieglitz in Göggingen hatten die Eschacher Landfrauen Kinder zum Ferienprogramm eingeladen.

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Siebzehn Mädchen und Buben waren gekommen um einmal Pizza von A bis Z selbst zu machen und nicht wie üblich die Kurzfassung zu erleben; Raus aus dem Tiefkühlfach, rein in den Ofen - fertig. Sie erfuhren den Zeitaufwand, den es für eine gute Pizza braucht, angefangen von der Teigherstellung über das Auswellen, das Belegen und Backen. Margit Stieglitz und ihre Enkelin Vanessa hatten die Zutaten vorbereitet und die Kinder belegten die Teigfladen nach ihren Wünschen. Im Elektrobackofen beobachteten sie wie der Hefeteig Blasen bildete, eine Kruste bekam und der Belag unter der Hitze langsam verschmolz. Zusätzlich sorgten Ilse Kiesling, Elfriede Ladenburger und Vorsitzende Annemarie Werner für das Wohl der Kinder, die es sich nach getaner Arbeit im Schatten des Hofbaumes gemütlich machen durften.


7. Juni 2018
Jahresausflug nach Würzburg

Die bayrische Landesgartenschau in Würzburg war das Ziel des diesjährigen Jahresausflugs der Eschacher Landfrauen. Bei strahlendem Sonnenschien wurde die große Gruppe von sechzig Frauen bereits von zwei Führerinnen erwartet, doch statt der erwarteten Blumenpracht staunten die Landfrauen zunächst über ein ausgiebig großes Rasenfeld in monotonem Grün. 

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Das Rätsel wurde von den Gartenführerinnen rasch gelöst, handelte es sich doch bei der lang gezogenen grünen Fläche um die ehemalige Start- und Landebahn der amerikanischen Garnison. Die wechselreiche Geschichte des Areals gab auch preis, dass es sich früher um ein Gelände der deutschen Wehrmacht handelte, aber im Lauf der Jahrhunderte war das Gartenschaugelände auch schon Kartoffelacker oder Galgenberg. Nun hat die Stadt Würzburg ein neues Ziel für das 95 Hektar große Gelände. Auf der Hochfläche soll der neue Stadtteil Hubland entstehen mit Wohnbebauung, Universität und Start-Up-Unternehmen und damit die Stadt als Wissens- und Arbeitsstandort stärken. Diesem Vorhaben scheint sich die Landesgartenschau untergeordnet zu haben. Zwar gibt es genügend Beispiele von Gartenkunst, Urban Gardening, eine attraktive Blumenhalle, sowie Spiel- und Erlebnisflächen, aber immer wieder zogen die Frauen Vergleiche zur Landesgartenschau 2014 in Schwäbisch Gmünd, wobei schöne Erinnerungen wach wurden. Nicht nur die blüten- und ideenreiche Gartenschau in Gmünd wurde gelobt sondern vor allem auch der Einsatz der vielen Ehrenamtlichen. „Ich vermisse die freundlichen grünen Helferlein wie wir sie in Gmünd hatten”, sagte eine der Frauen und eine andere war überzeugt; „Alles schön und gut hier” - aber - ob in der Blumenhalle, bei den Beeten oder im Forst - das kann man mit „unserer Landesgartenschau” nicht vergleichen. Das Fazit des Tages war, dass die Stadt Würzburg durch die Schaffung des neuen Stadtteils sehr von der Nachhaltigkeit der Landesgartenschau profitiert. Bei der abendlichen Einkehr in einem fränkischen Landgasthof gab es rund um die Landesgartenschauen noch genügend Stoff zur Diskussion.


25. Mai 2018
Frauen Werkstatt

Ergebnisse des FingerFood - Abends


24. April 2018
Halbtagsfahrt nach Heilbronn

Eine Fahrt durch blühende Landschaften und Weinberge mit zart austreibenden Reben unternahmen die Eschacher Landfrauen. Ihr Ziel war Heilbronn und dort zunächst der „Botanische Obstgarten” der Stadt. 

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Bei einem Rundgang, geführt vom Vorsitzenden des Fördervereins Garten- und Baukultur und früherem Heilbronner Baubürgermeister Ulrich Frey, sahen die Landfrauen auf zwei Hektar Fläche reine Gartenharmonie. Nicht nur Obstgehölze mit 113 verschiedenen Stein- und Kernobstsorten, sondern auch Staudenbeete, einjährige Blumen und ein Bauerngarten mit Wegekreuz und Kräutergarten wurden vor 18 Jahren übersichtlich in einträchtiger Nachbarschaft angelegt und werden bis heute gepflegt. Verschiedene historische Gartenhäuser, die einst in den Gärten der Stadt gefunden wurden, sind auf dem Gelände an den unterschiedlichsten Stellen originalgetreu wieder aufgebaut worden. Sie überlebten die Bombardierung von Heilbronn im Jahr 1944 durch die britische Royal Air Force, wobei 62 Prozent des Stadtgebiets und die gesamte historische Innenstadt zerstört wurden. Auch die Kilianskirche fiel den Luftangriffen zum Opfer. Sie wurde nach dem Krieg wieder aufgebaut und bei einer Führung in der Kirche bewunderten die Landfrauen besonders den geschnitzten Marienaltar von Hans Seyfer aus dem Jahr 1498. Der Altar war während des Zweiten Weltkriegs abgebaut und eingelagert worden. Die Figuren und Relieftafeln der Flügel überstanden den Krieg im Salzbergwerk in Kochendorf. Davon beeindruckt wurde spontan ein Choral angestimmt, dem die wunderbare Akustik der Kirche zu einem besonderen Klangerlebnis verhalf. Eine Pause in einem Kaffeehaus im Heilbronner Zentrum, ein kurzer Einkaufsbummel und der Abschluss in einer Besenstube rundeten den Tag ab. Chauffeur Ottmar Lakner steuerte die Landfrauen auf der Heimfahrt durch das liebliche Murrtal, das an diesem Tag sein allerschönstes Blütenkleid übergeworfen hatte, passend zur traditionellen Frühlingsausfahrt der Eschacher Landfrauen.


19. Februar 2018
Hauptversammlung mit Wahlen

Zur Hauptversammlung der Eschacher LandFrauen am 19. Februar kam Bürgermeister Jochen König als Gast in dreierlei Funktion. 

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Einmal als Laudator, der sich bei den LandFrauen für die Bewirtung beim Neujahrsempfang 2017, für die Beteiligung am Kinderferienprogramm und für die vielfältigen Angebote im gesellschaftlichen und kulturellen Bereich bedankte. Auch im Auftrag des Gemeinderats lobte er das neue Angebot der „Frauenwerkstatt” im Alten Laden von Beate Hummler und die Gestaltung der Homepage. Außerdem übernahm der Eschacher Bürgermeister die Entlastung der Vorstandschaft und die anschließende Leitung der Wahl. Vorsitzende Annemarie Werner legte ihren Rechenschaftsbericht mit statistischen Zahlen vor; durchschnittlich besuchten 76 Frauen die Veranstaltungen. Die meisten Besucherinnen wurden mit 92 beim Frauenfrühstück gezählt. 96 Mitglieder nahmen an der Ausfahrt zum 60-jährigen Jubiläum nach Bartholomä/Amalienhof teil. In ihrem Jahresbericht ließ Schriftführerin Dorothee Wörner das Jahr 2017 noch einmal Revue passieren. Kassiererin Irmgard Hertäg berichtete von einem leichten Minus bei einer insgesamt guten finanziellen Situation des Vereins. Ende 2017 betrug die Mitgliederzahl 164, im Jahr 2018 wurden bereits sechs neue Mitglieder gezählt. Die Kasse wurde von Elsbeth Förstner und Margret Bareis geprüft und für in Ordnung befunden. In Vertretung der Leiterinnen berichtete Mechthilde Stadelmaier über die Aktivitäten der Gymnastik- und Line-Dance-Gruppen. Die anschließende Wahl erbrachte folgendes Ergebnis für die kommenden drei Jahre; Vorsitzende Annemarie Werner, Stellvertreterinnen Anita Kißling und Mechthilde Stadelmaier, Schriftführerin Dorothee Wörner, Kassiererin Irmgard Hertäg, als weitere Vorstandmitglieder wurden die Vertrauensfrauen Adelheid Bauer, Ilse Kießling, Ilse Hilbert, Ursula Vetter, Birgit Klose, Elfriede Ladenburger, Gisela Kunz und Margit Stieglitz gewählt. Anneliese Hilbert schied nach langjährigem Engagement aus der Vorstandschaft aus. Ihr galt ein herzlicher Dank für ihre wertvolle Arbeit bei den Eschacher LandFrauen. In einer spontanen Sammelaktion kamen für die diesjährige Weltgebetstagsaktion einhundert Euro zusammen. Damit sollen syrische Flüchtlingsmädchen beim Schulunterricht im Libanon unterstützt werden. Vorsitzende Werner richtete einen Dank an das Vorstandsteam und übergab frühlingshafte Blumengrüße. Der Gemeinde Eschach dankte sie für das kostenlose Überlassen der Räume in der Gemeindehalle und im Feuerwehrhaus und für die Mithilfe des Bauhofs beim Aufstuhlen in der Halle. In ihrem Ausblick lud sie zu einem Ausflug mit Führung in den botanischen Garten nach Heilbronn ein und zum Sommerausflug zur bayrischen Landesgartenschau nach Würzburg. Außerdem kündigte sie eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde und dem Evangelischen Bauernwerk Hohebuch an. Am Dienstag, 6. März um 20.00 Uhr wird zu einer Filmvorführung mit anschließender Diskussion zum Thema „Flächenverbrauch, Auswirkungen auf Landschaft, Landwirtschaft und Gesellschaft” eingeladen. Im Anschluss an die Hauptversammlung begleitete Joe Kratochwille mit seinem Akkordeon die Eschacher LandFrauen beim „Volksliedersingen nach Wunsch”.