2015


07. Dezember 2015
Spendenübergabe

Die Landfrauen haben ihre Spende vom Adventsnachmittag an die Vertreter des Bunten Kreises Schwäbisch Gmünd übergeben.


31. Oktober 2015
Wohlfühltag

Der Landfrauenverein plant eine Line-Dance Gruppe zu gründen. Wer sehen wollte, wie Line-Dance getanzt wird, war am Wohlfühltag herzlich eingeladen.


27. September 2015
Bewirtung beim „Tag der offenen Tür” der Firma Holzbau Kielwein GmbH


21. September 2015
deutsch-türkischer Begenungsnachmittag der KreisLandfrauen

Ungefähr 50 türkische Frauen und deutsche Landfrauen aus verschiedenen Ortsvereinen trafen sich in Eschach auf Einladung des KreislandFrauenverbandes und erlebten einen für beide Seiten überraschend schönen Nachmittag. 

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Begonnen hatte alles mit der Idee von OB Richard Arnold, der meinte, dass sich zwischen den Landfrauen und türkischen Frauen viele Berührungspunkte finden lassen. So halfen an einigen Tagen der Landesgartenschau türkische Frauen beim Stand der LandFrauen bei der Bewirtung der Gäste mit. Im Gegenzug waren im März über 120 LandFrauen zu Gast in der Ditib-Moschee. Mit kleinen Schritten wollte man versuchen sich anzunähern um Verständnis füreinander zu entwickeln. Dazu fand nun im „Alten Bräuhaus” in Eschach ein gemeinsames „Fladenbacken” statt, bei Sabina Kopp, Wirtin und ebenfalls Landfrau aus Eschach. Die Besucherinnen bekamen die Fladen allerdings nicht fertig gebacken serviert, sondern durften selbst Hand anlegen beim Auswellen und Belegen des Teiges. Kaum hatte die Kreisvorsitzende Doris Kurz ihre Begrüßungsrede beendet, stürmten die Frauen an Wellholz und Hefeteig. Türkische und deutsche Frauen belegten in Teamarbeit die ausgewellten Teiglinge mit Schmand und süßem Belag - Zwetschgen, Äpfel, Mandeln, Rosinen, Zimt und Zucker gehörten dazu. Aber auch deftige Salzkuchen wurden gebacken in traditionell schwäbischer Art oder mit Oliven, Blattspinat und orientalischen Gewürzen. Sabina Kopp hatte alle Zutaten vorbereitet und Friedemann Kopp war der „Mann am Holzbackofen”, der geschickt mit der Glut und dem Brotschieber hantierte. Da das schöne Spätsommerwetter ins Freie lockte, unternahmen die Frauen anschließend einen Gang durch das Dorf bei dem Mechthilde Stadelmaier die Gruppe vorbei an Grundschule und Kindergarten auf den Weg zur Kirche führte. Dort erwartete die evangelische Pfarrerin Elfi Bauer die Gäste bereits. Bei einer Kirchenführung in der Johanniskirche hörten sie vom Ursprung der über 1.000 Jahre alten Kirche. Sie erfuhren von christlichen Symbolen, stellten Fragen zu Taufe und Abendmahl und erfuhren von der Reformation, welche die christliche Kirche (ähnlich wie im Islam) in Glaubensgruppen geteilt hat. Die einfachere Ausstattung der evangelischen Kirchen solle die Konzentration auf die Bibel lenken, die im Altarbereich immer aufgeschlagen liege, so Pfarrerin Bauer, die weitere Ausführungen zum Marienaltar machte, der erkennen lasse, dass die Kirche ursprünglich katholisch war. Alte katholische Traditionen werden inzwischen in der evangelischen Kirche wieder aufgenommen, erklärte sie, so die Osterkerze als Hoffnungslicht oder auch die Taufkerze. Auch die Öffnung der Kirchen für Besucher an jedem Tag ist nun auch in den evangelischen Kirchen üblich. Die strenge Sitzordnung, die Männer und Frauen im Kirchenraum trennte, wurde in evangelischen Kirchen erst vor wenigen Jahrzehnten abgeschafft. Mit Staunen entdeckten die türkischen Gäste einige Ähnlichkeiten mit der Grundauslegung ihres eigenen Glaubens. Einen großen Unterschied gibt es allerdings bei der Kirchenmusik; „Wir Evangelische singen gerne und viel im Gottesdienst” erklärte dazu Pfarrerin Bauer und wie wenn diese Behauptung bewiesen werden sollte, wurden flugs Gesangbücher ausgeteilt und die Frauen sangen gemeinsam das israelische Friedenslied „Hevenu shalom alechem”. Nese Comlek, die mit mehr als zehn Frauen aus Schwäbisch Gmünd angereist war, zeigte ihre Begeisterung von dem Treffen unverhohlen und meinte „Es war so schön heute bei euch. Wir danken euch.„ Und auch die deutschen Frauen, nahmen mit strahlendem Lächeln Abschied von ihren türkischen Gästen. Theresia Grieb, die dem deutsch-türkischen Arbeitskreis angehört versprach, dass im Arbeitskreis Ideen für ein weiteres Treffen gesammelt werden.


1. September 2015
Kinderferienprogramm 'Erlebnistag auf dem Bauernhof'

In 2 Gruppen mit je 20 Kindern waren wir zu Gast bei Familie Zoller auf dem Zeirenhof. Die Kinder erlebten einen unterhaltsamen und interessanten Vormittag auf dem Bauernhof.


12. August 2015
Kinderferienprogramm 'Erlebnistag auf dem Bauernhof'

In 2 Gruppen mit je 20 Kindern waren wir zu Gast bei Familie Zoller auf dem Zeirenhof. Die Kinder erlebten einen unterhaltsamen und interessanten Vormittag auf dem Bauernhof.


12. Juli 2015
Umzug 750 Jahre Göggingen

Der Landfrauenverein Eschach beteiligte sich am Umzug 750 Jahre Göggingen mit zwei Gruppen. Die erste Gruppe entstand aus den Marketenderinnen der Staufer Saga. Die zweite Gruppe war eine Erinnerung an die Landesgartenschau 2014 in Schwäbisch Gmünd. Der Pavillon der Landfrauen war mit Handtaschen dekoriert, die mit Pflanzen geschmückt waren.


17. Juni 2015
Jahresausflug nach Stutgart

Die Landeshauptstadt Stuttgart war Ziel des Jahresausflugs der Eschacher Landfrauen. Nach einer Führung durch die Spezialitätenzeilen der Stuttgarter Markthalle hatten die Frauen genügend Zeit für einen Bummel durch die Geschäfte oder setzten sich ganz entspannt zum „Passanten gucken” in eines der Straßencafès an der Königsstraße. 

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Am Nachmittag trafen sich alle wieder zu einem kurzen Gang über den Schillerplatz hinüber zum Neuen Schloss und hörten von der Entstehung Stuttgarts, das nach einem Gestüt („Stutengarten”) benannt wurde, das nach Auskunft der Stadtführerin im Jahr 950 n.Chr. auf einem „feuchten Wiesle” im Nesenbachtal angelegt worden sei. Da die Stadtführerin für die Busfahrt durch bestimmte Straßen eine Ausnahmegenehmigung besaß, gelangte die Gruppe in interessante Villengegenden und in bisher wenig bekannte Quartiere. In den Stadtteilen Münster und Mönchfeld beeindruckten die sehr gepflegten Weinberge, die bis an die Gärten der Wohngrundstücke reichen und die Landfrauen sahen, dass der Werbeslogan „Großstadt zwischen Wald und Reben” durchaus seine Berechtigung hat.

Der Höhepunkt des Ausflugs führte auch zum Höhepunkt über der Stadt. Die Grabkapelle auf dem Rotenberg wurde besichtigt, die nach dem Tod von Königin Katharina in den 1820-er Jahren erbaut wurde. In dem beeindruckenden russisch-orthodoxen Gotteshaus, das an der Stelle der Stammburg des Hauses Württemberg errichtet wurde, erzählte die Stadtführerin aus dem Leben der russischen Großfürstin Katharina Pawlowna, die als Königin in Württemberg für ihr soziales Engagement sehr verehrt wurde. Mit einem großartigen Blick über die sonnenbeschienene Stadt mit ihren modernen Bauwerken, verabschiedeten sich die Eschacher Landfrauen aus dem Neckartal und ließen den Ausflugstag in einem Fellbacher Weingut ausklingen.


02. Mai 2015
Spendenübergabe an die Agnes Philippine Walter Stiftung

Menschen zu helfen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, dieses Ziel hat sich die Agnes Philippine Walter Stiftung gesetzt, die dem Kloster der Franziskanerinnen angehört. 

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Die Eschacher Landfrauen möchten einen Teil der eingegangenen Spenden aus der Bewirtung auf der Landesgartenschau genau für diesen Zweck verwendet wissen. Aus diesem Grunde gab es im Kloster in der Gmünder Bergstraße die Übergabe eines Schecks in Höhe von 500 Euro.

Vorsitzende Annemarie Werner stieß bei ihrer Suche nach einem geeigneten Projekt auf die Stiftung, deren Anliegen es ist, Menschen in Problemlagen - vor allem Frauen und Kinder - zu unterstützen. Gewaltprävention gehört ebenso dazu wie die Überwindung von Alkohol- und Drogenmissbrauch. Solidarisch zeigt sich die Stiftung auch mit den Flüchtlingsfamilien die in Schw. Gmünd eine neue Heimat gefunden haben. Über ein Fondsvermögen will sie helfen, dass diese Menschen ihre traumatischen Erlebnisse verarbeiten können und deren Kinder über den Zugang zu Bildung eine Chance für ihre Weiterentwicklung bekommen. Aber nicht nur in Gmünd, bzw. im Inland ist die Stiftung tätig, in Afrika und Lateinamerika werden Projekte zur Gesundheitsvorsorge und zur Schul- und Berufsausbildung unterstützt. Die Eschacher Landfrauen, die zu gleichen Teilen auch eine Spende an Hilfsbedürftige im Ort geleistet haben, sind davon überzeugt, dass die Kraft, die vom Kloster der Franziskanerinnen ausgeht und der Dienst an den Menschen jegliche Unterstützung verdient.
Schwester Benedicta und Schwester Miriam vom Kloster der Franziskanerinnen dankten den Eschacher Landfrauen für ihre Spende, die in einen Fonds fließen wird, der erst kürzlich eingerichtet wurde und der gerne auch für weitere Spenden offen ist.


23. März 2015
Frauenbegegnung in der Ditib-Moschee

120 Landfrauen aus dem Altkreis Schwäbisch Gmünd folgten einer Einladung der Frauen der Ditib-Moschee. Die Begegnung war eine Idee von Oberbürgermeister Richard Arnold, mit dem Ziel des Kennenlernens und des Meinungsaustausches. Für weitere Treffen wurden Ideen und Wünsche gesammelt.

09. März 2015
Hauptversammlung mit Wahlen bei den Eschacher Landfrauen

158 Mitglieder zählt der Verein im Moment und das Einzugsgebiet reicht über Eschach mit seinen Teilorten hinaus bis nach Schechingen und Göggingen. Vorsitzende Annemarie Werner konnte 69 Mitglieder begrüßen und als besonderen Gast die Kreisvorsitzende Theresia Grieb. Diese leitete die Wahlen zur Vorstandschaft, die wegen der Landesgartenschau um ein Jahr verschoben worden waren. Von einem satten Plus in der Kasse durch die Spenden der Besucher der LGS konnte Kassiererin Irmgard Hertäg berichten, die alle Einzelposten akribisch aufgelistet hatte. Zwei höhere Beträge wurden für soziale Zwecke gespendet. Die Kassenprüferinnen Margret Bareis und Elsbeth Förstner bescheinigten Irmgard Hertäg eine einwandfreie Kassenführung. Annemarie Werner dankte nochmals allen Frauen die am Stand oder als Kuchenbäckerinnen im Hintergrund mithalfen, in der Arbeitswoche im Juni waren es insgesamt 105 Personen die im Pavillon der Landfrauen für das Wohl der Besucher sorgten. Bürgermeister Jochen König dankte für die Mithilfe beim Kinderferienprogramm und das Engagement mit dem die Landfrauen den Namen der Gemeinde über die Gemeindegrenzen hinweg bekannt gemacht hätten; „Sie haben sehr gute Arbeit gemacht”, so König, der die Entlastung der Vorstandschaft herbeiführte. Kreisvorsitzende Theresia Grieb berichtete aus dem Landesverband und hob auch die Interessenvertretung auf politischer Ebene hervor. 80.000 Landfrauen gibt es in Baden-Württemberg, diese hätten durch ihre gewählten Vertreterinnen die Mütterrente erreicht und den Bildungsurlaub für Schulungen und Fortbildungen vorangetrieben. Die Erhöhung des Mitgliedsbeitrags auf 30 Euro jährlich bezeichnete sie im Hinblick auf das Bildungsangebot durch qualifizierte Referentinnen und Referenten als vertretbar. Sie dankte der Vorsitzenden Annemarie Werner und den Frauen der Vorstandschaft mit einem Kompliment für ihren Einsatz bei 17 Veranstaltungen im Jahr, die von insgesamt 1.069 Teilnehmerinnen besucht wurden. In Vertretung von Gymnastikleiterin Jeanette Baumann berichtete Mechthilde Stadelmaier über das abwechslungsreiche Programm der Gymnastikgruppe. Der Gögginger Bürgermeister Walter Weber war gekommen um eine Einladung zum Festwochenende vom 10. bis 13 Juli in Göggingen auszusprechen. Er freue sich, so Weber, über die Teilnahme der Eschacher Landfrauen und auch der übrigen Eschacher Vereine am Festzug „750 Jahre Göggingen” und versicherte; „Wir werden gemeinsam ein schönes Fest feiern”. Annemarie Werner berichtete über die Erstellung einer eigenen Homepage, die nun unter www.landfrauen-eschach.de besucht werden kann, außerdem berichtete sie von einem Begegnungstag mit türkischen Frauen am 23. März in der Ditib-Moschee und lud zu einem Halbtagesausflug am 16. April in die Schorndorfer Senfmanufaktur mit Stadtführung ein. Der Jahresausflug führt am Mittwoch, 17. Juni in die Markthalle nach Stuttgart mit anschließender Stadtrundfahrt und dem Besuch der Grabkapelle auf dem Rotenberg. Vor den Neuwahlen zur Vorstandschaft stand die Verabschiedung langjähriger Vertrauensfrauen. Seit 26 Jahren sind Lotte Ehrmann und Gertrud Heinz bereits bei den Landfrauen aktiv. Beide haben über Jahrzehnte hinweg die Geschicke des Vereins mitgeprägt. Lotte Ehrmann war 14 Jahre erste Vorsitzende und sieben Jahre stellvertretende Vorsitzende des Vereins. Gertrud Heinz war ebenfalls stellvertretende Vorsitzende und Mitglied in der Kreisvorstandschaft. Waltraud Beiswenger brachte elf Jahre lang ihren Sachverstand in der Vorstandschaft mit ein, zuletzt bei den Vorbereitungen auf die Landesgartenschau mit der Umsetzung der Hygienevorschriften. Annemarie Werner dankte mit Blumen für die Arbeit der Vertrauensfrauen. Unter der Wahlleitung von Kreisvorsitzender Theresia Grieb wurden folgende Mitglieder in die Vorstandschaft gewählt: Annemarie Werner (1. Vorsitzende), Anita Kißling und Mechthilde Stadelmaier (stellvertretende Vorsitzende), Irmgard Hertäg ( Kassiererin), Dorothee Wörner (Schriftführerin), Adelheid Bauer, Ilse Kießling, Anneliese Hilbert, Ursula Vetter, Birgit Klose, Elfriede Ladenburger, Gisela Kunz und Margit Stieglitz (Ausschussmitglieder).


Februar 2015
Maultaschen und ihre Verwandten aus aller Welt

Zubereitung und Verkostung mit Gerda Lober